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Sonntag, 29. März 2009

Zielcollage bzw. vision board

Ich stelle mir meine Geburtstage vor. Dieses Jahr mit meinem Liebsten in HH. Ich bin schön, gut angezogen, beweglich und strahle. Nächstes Jahr umringt von Family und Weibern. Ich bekomme endlich mein Wunschfoto. Es findet ein Tanten-Nichten-Neffen-Shooting statt und ich bin schlank und glücklich umringt von Fabi, Emmi, Fynn, Alina, Emmi, Hendrik, Ada und Claire. (Jungs, ihr schafft das!) Leonie darf auch mit aufs Bild. In unserem Schlossgarten. Und an meinem 40. Geburtstag übernächstes Jahr stehe ich auf dem Empire-State Building und proste mit meinem König auf meine Mama. Arturo wartet in "unserem" Restaurant in Chinatown auf uns (er mag keine Höhen und keinen Alkohol). Ich bin schlank und schön, geil angezogen, mein Haar weht im Wind (das besang ja bereits Udo Jürgens...) und alles ist gut.
Und so bleibt's.

Hier die Bildlegende: 1) Schönwetter-Ausblick auf Chryslerbuilding 2) Taillierte Lederjacke und enge sexy Jeans. 3) Um den Hals ein NY-Souvenirshop-Kettsche 4) Ballons steigen mir zu Ehren in die Höh' 4) Falls möglich, schmuggeln wir ein Pikkolöschen hoch, sonst haben wir ein Papp-Dummy fürs Foto dabei.

Wie ich darauf komme? Uralte und bewährte Erfolgsmethode – ich erinnere mich nur an das erste Porschebildchen an der Pinnwand meines Schwagers. Aktuell fährt der junge Vater bereits seinen dritten Porsche...

Hierzu wieder einmal ein Fundstück aus dem weltweitenweb:

In lexikalischer Definition bedeutet Erfolg nichts anderes als „das Erreichen eines Ziels“. Somit ist Erfolg stets subjektiv. Lassen wir uns auf diese Begriffsbestimmung ein, dann lautet eine weitere Konsequenz: Wer sich keine Ziele setzt, wird nicht erfolgreich sein können – schließlich wird auch das beste Navigationssystem den Weg nicht finden, wenn wir kein Ziel eingeben. Wohin also soll die Reise gehen? Das müssen wir als Erstes bestimmen. Die SMART Regel hilft uns, die Ziele S M A R T zu formulieren: S - sinnspezifisch und selbstinitiierbar (wie stelle ich mir mein Ziel bildlich vor, was höre, spüre, rieche ich, wenn ich mein Ziel erreicht habe?) M - messbar A - attraktiv, als-ob-Formulierung (positiv und in der Gegenwart) R - realistisch T - terminisierbar Ziele müssen motivieren und herausfordern! Also seien Sie optimistisch in Ihrer Zielformulierung, spannen Sie den Bogen weit, schreiben Sie diese nieder, erstellen Sie ein "vision board" oder eine Ziel-Collage. Jedoch allein das Notieren von Zielen macht Sie noch nicht zum erfolgreichen Menschen. Sie brauchen die richtige Strategie zur Umsetzung:
• Entwickeln Sie ein inneres Verlangen, die Bereitschaft, etwas Besonderes zu bewegen. • Wählen Sie Ihre wichtigsten 10 – 12 Ziele aus, die Sie innerhalb von zwei bis drei Jahren erreicht haben wollen (Beruf, Gesundheit, Finanzen, Familien, Freunde, etc.) • Verdeutlichen Sie sich, was Sie für das Erreichen dieses Ziels brauchen: Was müssen Sie lernen? Welches Wissen brauchen Sie? Welche Menschen, welche Institutionen können Ihnen dabei helfen? • Begründen Sie, warum Sie welches Ziel erreichen wollen. • Entwerfen Sie einen Aktionsplan mit einzelnen Terminen und Prioritäten. Überlegen Sie sich, welche Hindernisse Ihnen auf dem Weg begegnen können. Überlegen Sie ganz konkret, wie Sie diese umgehen, lösen oder aus dem Weg räumen können. • Legen Sie einen genauen Zeitrahmen fest. • Und – ganz wichtig: Visualisieren Sie Ihre Ziele in emotionalen Bildern. • Lernen Sie von Sportlern! Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass unser Unterbewusstsein nicht unterscheiden kann – zwischen real Erlebtem und intensiv Vorgestelltem. Spitzensportler wissen das und nutzen die Technik der Visualisierung.